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Die Vor- und Nachteile eines Bodentrampolins

von Gossipcheck Redaktion
Die Vor- und Nachteile eines Bodentrampolins

Die Vor- und Nachteile eines Bodentrampolins

Das Trampolin mit Standbeinen und erhöhter Sprungfläche ist zwar noch immer das Beliebteste in deutschen Gärten, aber auch die eingegrabene Variante findet immer mehr Anhänger. Will man ein sogenanntes Bodentrampolin kaufen, sollte man sich vorher informieren, was man dazu alles benötigt. Denn so einfach hinstellen und fertig kann man dieses nicht. Hier erklären wir die Vor- aber auch Nachteile, die ein Bodentrampolin mit sich bringt. 

Wie unterscheidet sich ein Bodentrampolin von einem herkömmlichen Gartentrampolin?

Der Name beschreibt es eigentlich schon ganz gut, denn das Bodentrampolin wird in den Boden eingelassen. Der Unterschied dieser beiden Trampolinarten ist also die Höhe der Sprungfläche. Diese Art von Trampolines ist in allen Formen erhältlich. Es gibt sowohl runde und ovale als auch quadratische und rechteckige Bodentrampoline. Beim Springen selbst macht es keinen Unterschied, ob das Trampolin eingegraben ist oder Standbeine hat. Das ist allein abhängig von der Form des Trampolins. So eignen sich runde oder ovale Trampoline besser für Anfänger und Kinder, da man, aufgrund der Form, automatisch in die Mitte springt. Eckige Varianten sind mehr für fortgeschrittene Springer, da auch höhere Sprünge möglich sind. 

Welche Vorteile hat ein Bodentrampolin?

Der naheliegendste Vorteil ist natürlich, dass die Verletzungsgefahr viel geringer ist. Das kommt daher, dass es so gut wie keine Fallhöhe gibt, wenn man springt. Dasselbe gilt auch beim Einstieg. Ein normales Gartentrampolin hat eine Leiter, um zur Springfläche zu gelangen. Diese hat beim Hinaufsteigen eine zusätzliche Verletzungsgefahr, die bei einem Bodentrampolin komplett wegfällt. Außerdem muss bei einem Gartentrampolin mit erhöhten Standbeinen immer ein Sicherheitsnetz montiert werden. Das ist bei einem Bodentrampolin nicht der Fall. Will man jedoch auf Nummer sicher gehen, kann selbstverständlich auch bei diesem ein Netz montiert werden. Somit kann gesagt werde, dass Bodentrampoline insgesamt sicherer sind als herkömmliche. Für viele Menschen ist es wichtig, dass die Sicht auf den Garten nicht gestört wird. Da ein Trampolin relativ groß ist, kann ein Trampolin mit erhöhten Standbeinen schnell klobig im Garten wirken. Das ist bei einem Bodentrampolin anders. Aufgrund ihrer niedrigen Höhe stören sie die Aussicht nicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Angriffsfläche für Wind nicht so groß ist. So laufen sie nicht so schnell Gefahr durch Windböen umgeworfen oder beschädigt zu werden. Aufgrund eines zusätzlichen Sicherheitsnetztes zwischen Springfläche und Boden ist es auch unmöglich für Tiere der Kinder unter das Trampolin zu gelangen. Auch das vermindert das Verletzungsrisiko bei Bodentrampolinen. 

Welche Nachteile hat ein Bodentrampolin?

Wie so oft hat ein Bodentrampolin aber nicht nur Vorteil, sondern auch einige Nachteile. So muss man damit rechnen, mehr Geld dafür auszugeben. Dann der Einbau ist viel aufwendiger. Kann man das nicht selbst, fallen Montagekosten dafür an. Denn während ein Trampolin mit erhöhten Standbeinen einfach auf den Rasen gestellt und verankert wird, muss für das Bodentrampolin erst eine Grube ausgehoben werden, die tief genug ist. Dabei sollte man auch daran denken, dass der Sand auch abtransportiert werden muss. Außerdem kann ein Bodentrampolin nach dem Einbau auch nicht mehr versetzt oder im Winter schnell abmontiert werden. Will man das Trampolin wieder entfernen, ist das ebenfalls mit viel Arbeit verbunden. Als Fazit kann gesagt werden, dass die Entscheidung, welches Trampolin man kauft, sehr individuell ist und man genau abwägen sollte, welches für einen selbst das passende ist. 

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