Home Well & FitFitness Alles was man über Stand Up Paddling wissen sollte

Alles was man über Stand Up Paddling wissen sollte

von Gossipcheck Redaktion
Alles was man über Stand Up Paddling wissen sollte

Alles was man über Stand Up Paddling wissen sollte

Stand Up Paddling ist eine noch eher unbekannte Sportart. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, es einmal auszuprobieren. Denn es ist nicht nur eine fantastische Möglichkeit den gesamten Körper zu trainieren, sondern man hat dabei auch jede Menge Spaß. Man braucht dafür nur ein SUP Board und schon kann es losgehen. Nicht oft findet man eine Sportart, bei der man so viel von der Natur und Umgebung entdecken kann und trotzdem etwas für seinen Körper tut. 

Ausrüstung

Probiert man es zum ersten Mal, kann man sich ein Board ausleihen. Bei dem SUP Verleih findet man sicher ein Board, das zu seinen Fähigkeiten und Gewicht passt. Es gibt alles, von Freizeitbrettern bis hin zu Renn- und Yoga-Boards. Dazu braucht man noch ein Paddel, das wie ein langes Kanupaddel aussieht. Das Paddel muss die richtige Länge haben und sollte bis zum Handgelenk reichen, wenn man es vor sich hinstellt und die Arme über den Kopf streckt. Gerade Anfänger sollten zusätzlich eine Schwimmweste tragen, da man zu Beginn sicher öfter ins Wasser fällt. Auf jeden Fall sollten Kinder immer eine Schwimmweste tragen. Findet man Gefallen an dieser Sportart, kann man sich nach ein eigenes SUP Board kaufen. Am besten ist, man lässt sich dafür von einem Experten beraten. So hat man auch lange Freude an seinem Board. 

Was soll man anziehen?

Diese Frage ist natürlich abhängig von Ort, an dem man den Sport ausübt. Ist man mit seinem SUP Board im Urlaub am heißen Strand, reicht eine Badehose oder ein Badeanzug aus. Aber man sollte daran denken, dass man auch ins Wasser fallen kann. Daher sollte man in kälteren Gewässern zu einem Ganzkörperanzug oder Neopren Anzug greifen. Andernfalls kann man schnell frieren und so macht das Stand Up Paddeln sicher keinen großen Spaß. Außerdem sollte das Board am Bein befestigt werden. Damit kann verhindert werden, dass es beim Sturz wegtriebt. Und last but not least, den Sonnenschutz nicht vergessen. Selbst an wolkigen Tagen kann man sich schnell einen Sonnenbrand holen. Und er ist bekanntlich nicht nur schmerzhaft, sondern auch äußerst schlecht für die Haut. 

Wie schwer ist Stand Up Paddling?

Nicht abschrecken lassen, denn Stand Up Paddling ist gar nicht so schwer, wie man vielleicht meinen mag. Natürlich sollte man eine gewisse körperliche Grundfitness mitbringen und sich im Wasser auch wohlfühlen. Wesentlich für den Sport ist ein guter Gleichgewichtssinn. Meist merkt man schon nach ein paar Versuchen, wie es am besten funktioniert und findet schnell Spaß an der Wassersportart. Trotzdem ist es ein super Workout und eine gute Möglichkeit sich fit zu halt und auch Kalorien zu verbrennen. Wichtig ist es, das Paddel richtig zu halten. Deshalb ist es auch ratsam, die ersten Versuche mit einem Lehrer zu unternehmen. Das verhindert, dass man sich falsche Bewegungen oder eine flache Haltung aneignet. Denn die richtige Haltung sorgt dafür, dass man kraftsparend paddeln kann. Die Hände sollten nicht zu nah aneinander stehen und das Paddel ist die Verlängerung der Arme. Man steht aufrecht auf dem SUP, die Beine auseinander und die Knie leicht gebeugt. Die Kraft beim Paddeln sollte aus dem Rumpf und nicht aus den Armen kommen. Mit diesen Tipps wird das SUP sicher zu einem unvergesslichen Erlebnis und vielleicht sogar zum neuen Lieblingssport. 

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