CBD – der Gesundheitsallrounder
Der Markt für Gesundheitsprodukte wurde in den vergangenen Jahren schier revolutioniert. Durch die Entdeckung des hochwirksamen CBDs konnten neue Produkte entwickelt werden, medizinische Kenntnisse erlangt werden und zahlreichen Patienten mit verschiedensten Beschwerden Linderung verschafft werden.
Gerade im medizinischen Bereich konnten in den letzten Jahren erstaunliche Ergebnisse erzielt werden, die die medizinische Wissenschaft stets voranbringt. Doch was ist CBD, also Cannabidiol, eigentlich und wie wirkt dieses erstaunliche Naturheilmittel auf unseren Körper?
Die genaue Wirkung wird nach wie vor erforscht
Aufgrund der besonderen Wirkweisen, die sich in den vergangenen Jahren bei Probanden und Patienten gezeigt haben, rückt der Naturheilstoff CBD, der aus den Pflanzenteilen der Hanfpflanze entnommen wird, immer mehr in den Vordergrund.
Mediziner und Wissenschaftler weltweit versuchen herauszufinden, warum CBD bei so vielen unterschiedlichen Beschwerden effektiv helfen kann. Klar ist bislang, dass CBD, anders als THC, dass ebenfalls aus der Hanfpflanze gewonnen wird, nicht psychoaktiv wirkt. Die Anwendung von CBD macht nicht High und macht auch nicht abhängig, sodass die regelmäßige Einnahme von CBD bedenkenlos durchgeführt werden kann.
Komplexe Pflanzenstoffe
Die verschiedenen Pflanzenstoffe der wertvollen Hanfpflanze haben eine komplexe Wirkung auf den menschlichen Körper. Dass der Konsum von Cannabis selbst bei Patienten mit starken Schmerzen eine herausragende Wirkung hat, ist schon länger bekannt. Dennoch ist der Konsum von Cannabis, auch bei medizinischer Indikation stark umstritten.
Patienten, die durch Cannabis Linderung erlangen könnten, müssen einen langen und bürokratischen Weg gehen, um die kleinste Chance auf ein Rezept erhalten zu können. Da dieser Weg sehr beschwerlich sein kann und häufig lange andauert, bleibt die erhoffte Linderung oft aus. CBD wird daher von vielen Patienten als echte Alternative gesehen, denn auch hier zeigt sich die hohe Wirkquote, die bereits vielen Patienten bei unterschiedlichen gesundheitlichen Problemen geholfen hat.
Die komplexen Pflanzenstoffe der Hanfpflanze können unter anderem Angstzustände verringern, Krämpfe lösen oder auch Schmerzen verhindern. Besonders in der Behandlung von Krebspatienten wird CBD immer öfter eingesetzt, da es den Betroffenen auf unterschiedliche Weise helfen kann.
Das menschliche Endocannabinoid System und CBD
Der Mensch verfügt über das sogenannte Endocannabinoid System, dass Teil des Nervensystems ist. Hier kann der menschliche Körper selbst Cannabinoide herstellen, die viele körperliche Systeme beeinflussen. Unter anderem werden das Schmerzempfinden, Entzündungen, die Gedächtnisfähigkeit sowie Stimmung und Schlaf sowie der Appetit durch das Cannabinoid System reguliert. Die körpereigenen Endocannabinoide werden im Gehirn an den sogenannten CB1 Rezeptor sowie in den Organen an den CB2 Rezeptor gebunden und wirken von diesen Orten aus effektiv auf unser Wohlbefinden.
Durch ein ausgeglichenes Cannabinoid System bleiben Körper und Geist in einem Gleichgewicht, sodass unser Wohlbefinden stets beibehalten werden kann. Doch durch viele unterschiedliche Faktoren kann die Ausschüttung von körpereigenen Cannabinoiden gestört werden, was dann natürlich zu einem Ungleichgewicht führt und sich in unterschiedlichen körperlichen, aber auch seelischen Beschwerden auslöst.
Die Wirkung der vom Körper produzierten Endocannabinoide kann durch die Aufnahme von CBD, aber auch THC, verstärkt und optimiert werden. In wissenschaftlichen Studien zeigte sich, dass die Aufnahme von CBD den Effekt der körpereigenen Ausschüttung nachahmen kann und so seine Wirkung erzielt. Wird CBD konsumiert, können die aufgenommenen Cannabinoide gezielt an den Rezeptoren im Gehirn andocken und so ihre starke Wirkung erzielen.
CB1 und CB2 Rezeptoren
Die Rezeptoren befinden sich auf den Oberflächen von körpereigenen Zellen und können so eine Vielzahl von körperlichen Prozessen steuern. Beide Rezeptoren reagieren mit den vom Körper selbst produzierten Cannabinoiden, können aber auch von aufgenommenen Cannabinoiden gesteuert werden. Wenn der Körper nicht ausreichend Cannabinoide selbst produzieren kann, helfen hochwertige CBD Produkte, diesen Mangel auszugleichen und so wieder mehr Wohlbefinden herzustellen.
CB1 Rezeptoren
Diese Rezeptoren befinden sich überwiegend im Gehirn und sorgen dort für die Regulierung von Schmerzen, aber auch Entzündungen werden hier gesteuert. Durch die Ausschüttung von Botenstoffen sorgen die CB1 Rezeptoren ebenfalls wichtige Empfinden, wie zum Beispiel das Hungergefühl oder auch die Konzentration im Gleichgewicht.
CB2 Rezeptoren
Das Immunsystem steht mit den wichtigen CB2 Rezeptoren, die überwiegend in den Organen zu finden sind, in Verbindung. Auch CB2 Rezeptoren sind für das Empfinden von Schmerzen zuständig und können durch die Aufnahme von CBD reguliert werden. CB2 Rezeptoren sind ebenfalls für die Ausschüttung des Glücks-Hormons Dopamin zuständig, weshalb eine Aufnahme von CBD die Stimmung stark beeinflussen kann.
Wie beeinflusst CBD das körpereigene Endocannabinoid-System?
Wird CBD dem Körper von außen zugeführt, kann dies den Serotonin Rezeptor verstärken und so besonders effektiv bei Menschen mit Depressionen und Angstzuständen wirken. Außerdem sorgt das konsumierte CBD für eine Hemmung des Endocannabinoid Abbaus, das heißt, die vom Körper produzierten Cannabinoide bleiben länger im Körper und können ihre Wirksamkeit länger und besser zeigen.
Ärzte und Wissenschaftler haben das Zusammenspiel des in den 1990er Jahren entdeckte Endocannabinoid System bis heute noch nicht vollständig erforschen können. Seit den neusten Erkenntnissen in jüngster Zeit ist man jedoch bemüht, die Wirkung des CBDs in Zusammenhang mit dem Endocannabinoid Systems zu ergründen. Klar ist, dass CBD sich auf vielseitige Weise auf das körperliche und seelische Befinden auswirken kann und so vielen Betroffenen mit unterschiedlichen Beschwerden helfen kann, wieder mehr Wohlbefinden zu erlangen.
Können durch die Anwendung von CBD auch Nebenwirkungen auftreten?
Cannabidiol, dass den weiblichen Bestandteilen der Hanfpflanze entnommen wird, ist ein wirksames Naturprodukt. Wer sich an die Vorgaben der Hersteller von CBD Produkten hält, braucht in der Regel keine Nebenwirkungen befürchten. Testet man erstmals die besondere Wirkung von CBD Produkten, die als hochwertiges Öl, als Tee oder Zutat in Nahrungsmittel angeboten werden, sollte man sich erst vorsichtig an eine Dosierung herantasten.
Die Wirkung kann aufgrund der unterschiedlichen körperlichen Disposition verschieden ausfallen. Es wird empfohlen, zunächst mit einer geringen Dosierung zu beginnen und die individuelle Wirkung zu testen. In seltenen Fällen wurden nach einer versehentlichen Überdosierung Nebenwirkungen wie Durchfall oder Kopfschmerzen auftreten, die jedoch nach kurzer Zeit auch wieder verschwunden sind.
Für wen ist CBD geeignet?
CBD konnte in wissenschaftlichen Studien erstaunliche Ergebnisse in der Behandlung von Erwachsenen, aber auch bei Kindern erzielen. Selbst Patienten mit ADHS konnten durch den Einsatz von CBD Linderung ihrer Beschwerden erlangen. In Absprache mit dem behandelnden Kinderarzt kann die Gabe von CBD als Nahrungsergänzungsmittel oft besser helfen als klassische Medikamente.
Selbst für Tiere werden mittlerweile Produkte mit dem wirksamen Inhaltsstoff CBD angeboten. CBD Produkte kaufen in Deutschland hat sich etabliert und hat mittlerweile viele begeisterte Anhänger gefunden. Auch Tierärzte sind von der Wirkung der Produkte begeistert, die Hunden und Katzen unter anderem bei Angstzuständen oder chronischen Schmerzen helfen kann.
Worauf muss man achten, wenn man CBD Produkte kaufen möchte?
Möchte man CBD Produkte kaufen in Deutschland, kann man sich sicher sein, dass die angebotenen Produkte bei zertifizierten Händlern höchsten Standards entsprechen. Achten Sie jedoch unbedingt auf biologisch angebaute Hanfpflanzen, die ohne Giftstoffe herangezüchtet wurden. Ebenfalls sollten Verbraucher auf Produkte achten, die schonen extrahiert und verarbeitet wurden. Diese zeigen durch die enthaltenen Terpene eine besondere Wirkung erzielen können.