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Frühblüher – schön für Menschen und wichtig für Insekten

von Gossipcheck Redaktion
Frühblüher – schön für Menschen und wichtig für Insekten

Frühblüher – schön für Menschen und wichtig für Insekten

Wenn der Schnee schmilzt und Vögel zu zwitschern beginnen ist der Frühling nicht mehr weit entfernt. Dann ist es besonders schön, wenn sich draußen schon die ersten Blüten zeigen und etwas Farbe in den grauen Garten zaubern. Das freut nicht nur uns, sondern auch die Bienen, die nach einem langen Winter wieder auf der Suche nach Nahrung sind. Gerade in natürlich angelegten Gärten dürfen Frühblüher auf keinen Fall fehlen. Zusammen mit den richtigen Accessoires wie Zäunen von Adéquat sorgen sie für einen besonders schönen Garten. 

Was sind Frühblüher?

Wie es der Name bereits verrät, sind Frühblüher die ersten Pflanzen im Jahr, die ihre Blütenpracht zeigen. Einige davon blühen sogar schon, wenn noch Schnee liegt, wie zum Beispiel der Krokus oder das Schneeglöckchen. Nicht nur Blumen, sondern auch Sträucher wie die Kornelkirsche haben ihre Blütezeit sehr früh. Auch manche Clematis-Sorten blühen bereits sehr früh. Diese Kletterpflanze verschönert mit ihren Blüten jeden Naturzaun Staketen. Wenn man Bienen und anderen Insekten etwas Gutes tun will, pflanzt man Frühblüher im eigenen Garten, denn diese bieten in der Übergangszeit zwischen Frühling und Winter eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten.  

Krokus

Besonders beliebt unter den Frühblühern sind Krokusse. Sie zählen zur Familie der Schwertliliengewächse und blühen in den verschiedensten Farben. Über blau und violett bis hin zu gelb und weiß und sogar gestreift sind Krokusse erhältlich. Bereits im Februar zeigen Krokusse ihre Blüten und trotzen dabei sogar Schnee und Frost. Die so genannten Wildkrokusse sind dabei besonders wertvoll für Bienen. Krokusse können sowohl im Beet als auch in der Wiese gepflanzt werden. Das Beste ist, dass sie jedes Jahr wieder kommen und sich sogar vermehren. Dabei ist darauf zu achten, das Laub auch nach der Blüte nicht zu früh zu entfernen (z.B. beim Rasenmähen). Am wohlsten fühlen sich Krokusse an einem sonnigen Ort. 

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Schneeglöckchen

Auch das Schneeglöckchen zeigt seine weißen Blüten schon im Februar. Die kleine und zierliche Blume ist besonders hart im Nehmen. Ob im Wald oder im Garten, Schneeglöckchen können selbst Frost problemlos wegstecken. Egal, ob Schmetterlinge oder Wildbienen, der Duft der Blüten lockt zahlreiche Insekten an. Der ideale Standort ist sonnig und unter Bäumen. 

Sal-Weide

Die Sal-Weide oder auch Kätzchenweide gehört zur Familie der Weidengewächse. Diese beginnt Anfang März mit ihrer Blüte und sorgt so für Insektennahrung im Überfluss. Der auch in Deutschland heimische Baum wächst gut auf nährstoffreichen Böden. Besonders für Schmetterlinge ist die Sal-Weide von großer Bedeutung. Sie bietet nicht nur Schmetterlingen, sondern auch deren Raupen eine wichtige Futterquelle. Vor allem auf jungen Bäumen legen Schmetterlinge bevorzugt ihre Eier ab. Aus ihren besonders biegsamen Zweigen lassen sich auch wunderbar Zäune oder Körbe flechten. 

Kornelkirsche

Auch wenn es der Name vermuten lässt, ist die Kornelkirsche nicht mit der Kirsche verwandt, sondern gehört zu den Hartriegelgewächsen. Ihre kleinen, gelben Blüten erscheinen bereits im März und sind eine perfekte Nektarquelle für heimische Insekten. Der ideale Standort ist sonnig bis halbschattig und der Boden sollte durchlässig und nährstoffreich sein. Über die Früchte freuen sich nicht nur die Vögel, denn die Früchte können auch eingekocht oder zu Likör verarbeitet werden. 

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