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Das Selbstbewusstsein stärken

von Gossipcheck Redaktion
Das Selbstbewusstsein stärken

Das Selbstbewusstsein stärken

Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass man sich in einem ausgeglichenen Zustand befindet. Viele hadern mit Isolation und dem Mangel an sozialen Kontakten. Die Unabsehbarkeit macht es nicht einfacher, sich zurechtzufinden. Daher ist es umso wichtiger, dass man erkennt, wie wichtig ein gesundes Selbstbewusstsein ist. Doch was ist das Selbstbewusst sein denn überhaupt? Viele verwechseln diesen Begriff mit Selbstvertrauen oder auch Selbstsicherheit, ein sicheres auftreten oder gar Durchsetzungsfähigkeit. Dies sind jedoch eher mögliche Folgen eines gesunden Selbstbewusstseins und haben mit dem eigentlichen Begriff zunächst wenig zu tun.

Wem der Begriff der Achtsamkeit etwas sagt, der weiß schon im Groben, wohin der Weg führt. Achtsamkeit wird seit Jahrtausenden über Religionen wie etwa den Buddhismus gelehrt. Durch sie lernt man, was es heißt, auf die körpereigenen Empfindungen aufmerksam zu werden. Man beobachtet somit, was man fühlt, wenn man fühlt. Das hört sich nun etwas abstrakt an. Doch es geht auch präziser. Der eigene Körper samt den eigenen Gedanken wird rein aus der Beobachterrolle wahrgenommen. Das hört sich einfach an, ist in der Praxis jedoch durchaus eine Herausforderung. So fordert und fördert man mit der Achtsamkeit doch die Konzentration. Es ist eben eine Übungssache. Hat man Routine entwickelt, fällt es einem leichter, doch es kann immer wieder mal schwierig sein oder sehr leicht fallen.

Was das ganze nun mit Selbstbewusstsein stärken zusammen hängt, fragen sich nun manche. Nun, der Begriff Selbst-Bewusst-Sein könnte als ein anderer Begriff für eine Form der Achtsamkeit verwendet werden. Bewusstheit ist Achtsamkeit. Wie bewusst startet man in den Tag und verbringt diesen dann? Ist man sich durchweg seiner Empfindungen bewusst oder hängt man einzelnen Gedanken und Empfindungen nach? Wie wir wissen ist es keine Seltenheit, dass wir uns mit Empfindungen und Gedanken leicht identifizieren können. Das bedeutet, wir können dazu neigen, uns als eins mit einem Gedanken oder einer Empfindung wahrzunehmen. Nach der Lehre des Buddhismus und auch der modernen Achtsamkeitslehre ist dies jedoch ein Trugbild. Man sagt auch, dass es eine Illusion ist.

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Die Lehre der Achtsamkeit kann man also zur Stärkung des Selbstbewusstseins nutzen. Hier gibt es verschiedene Übungen. Die wohl bekannteste ist die Konzentration auf den Atem. Das Ein- und Ausatmen, leicht und flüssig, wie es naturgegeben ist. Nach und nach kann man hier feststellen, wie der Bauch sich langsamer hebt und senkt. Man wird entspannter und lässt alles los. Die Gedanken ziehen wie Wolken vorbei, man hält sie nicht mehr fest. Sie kommen und gehen. Unterstützung mit geführten Meditationen etwas findet man im Internet.

Mit Podcasts, Hörbüchern, Büchern und vielem mehr bekommt man eine geeignete Einführung für jeden Geschmack. Meditationen am Morgen, Mittag, kurz oder lange, es ist für jeden was dabei. Die gängigen Anbieter von Online-Streams bieten ebenfalls ein reichhaltiges Angebot, bei dem man für kleines Geld einen Kurs, Podcast oder ein Hörbuch erstehen kann, das einen dann in die Kunst der Achtsamkeit einführt. Prinzipiell besteht die Kunst des Selbstbewusstseins darin, so oft wie möglich in einen Zustand des Seins zu gleiten. Das ist gar nicht so einfach bei all den täglichen Ablenkungen. Beruf und Familienleben, soziale Medien, das Smartphone, der Computer oder Medien, das alles können enorme Ablenkungen auf dem Weg ins Sein darstellen. Es ist jedoch immer schön, sich mit diesem Thema zu befassen und schrittweise mehr und mehr in Berührung mit einem sehr kraftvollen und heilenden Zustand zu kommen, der uns mehr als nur inspiriert.

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